Montag, 11. Mai 2020

Wiking Motorräder 1:200 und Kopien

Die kleinen Wikinger sind komplett aus Metall. Es gab sie sowohl in der Serie der Wehrmachtsmodelle als auch in der Serie der Verkehrsmodelle.

Die Beiwagenmaschine besitzt einen angeflanschten Beiwagen. Dieser ist mittels eines Drahts befestigt.

Dieser Draht sitzt fest im Beiwagen und wird durch ein Loch im Hinterrad der Maschine befestigt.
Der Beiwagen ist immer mit einem Fahrer besetzt.

Darum hat auch die Solomaschine dieses Loch im Hinterrad.

Das Gesicht ist immer bemalt, manchmal auch die Hände. Meistens ist auch der Scheinwerfer silbern oder golden bemalt.

Hier ist der Scheinwerfer gülden bemalt.

Bei diesem Modell sind Gesicht und Hände bemalt....

.... und der Scheinwerfer silbern lackiert.

Der breite Sockel verhindert, dass das Modell umfällt.

Diese schneeweiße Maschine ist mir mal zugefahren.
Eigentlich kein Original, denn m.W. nach hat Wiking keine weißen Modelle im Rahmen der Wehrmachtsserie aufgelegt.
Vermutlich hat sich jemand einige Modelle im Winter-Tarnanstrich selbst lackiert?

Da diese weißen Modelle schon mal häufiger auftauchen, durfte ein Exemplar für ein Taschengeld in die Sammlung.

Bei den folgenden Modellen handelt es sich allesamt um Kopien.
Da das Wiking Motorrad mit zwei Personen sehr rar ist, habe ich mir mit einer Kopie beholfen, die mir mal angeboten wurde.

Die Lackierung ist Wiking-Like.

Selbst der Scheinwerfer wurde bei der Bemalung nicht vergessen.

Auch eine Beiwagenmaschine mit 3 Personen hat es original von Wiking gegeben.
Also habe ich auch diese Kopie in der Sammlung.
Woher diese Kopien stammen, bleibt ein Mysterium.

Die Bemalung dieser Modelle lässt schnell darauf schließen, dass es sich nicht um Originale handelt.

Trotzdem es Kopien sind habe sie in meiner Sammlung ihre Berechtigung und dienen so lange als Platzhalter bis mir Originale zu einem vertretbaren Preis begegnen.

Auch diese Beiwagenmaschine mit 2 Personen ist eine Kopie.
Die Farbe wurde so üppig aufgetragen, dass darunter die Details fast verloren gehen.

Gesichter und Hände sind bemalt und auch der Scheinwerfer ist gesilbert.

Man darf nicht vergessen, dass die Modelle im Maßstab 1:200 ausgeführt sind.

Diesmal gibt es sogar eine rot lackierte Schlussleuchte.

Erst in letzter Zeit kamen noch zwei Kopien hinzu.
Diese Kopien sind von der Firma Kehi.
Solomaschine grün lackiert in OVP.

Solomaschine in grau lackiert.
Eine Beiwagenmaschine wurde von Kehi nicht produziert.

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