Die Modelle sind alle einheitlich im Maßstab 1:32 aus einem Materialmix aus Metallguss und Kunststoff.
Verpackt waren die Modelle meistens in Pappkartons, es gab aber auch Modelle im Blister.
Vom Datum her würde ich die Modelle in die 60/70er Jahre einordnen. Konnte dazu aber im www nichts finden und lasse mich gerne Belehren.
Die Britains Motorräder in dieser Verpackung waren vermutlich die ersten Motorräder im Programm?
Warum man sich ausgerechnet für diesen Exoten entschieden hat?
Ob die Benly in England tatsächlich ein gefragter Typ zu seiner Zeit war?
Laut Wikipädia wurde die Benly von 1959 bis 1964 produziert.
Wann sie wohl ins Britains-Programm kam?
Die Beschriftung unter der Schachtel gibt einige Informationen zum Vorbild.
Unter der Art. Nr. 9693 war das Modell ohne Fahrer im Handel.
Später gab es die Benly auch mit Fahrer
Beim Vorbild war der Tank verchromt mit seitlichen, schwarzen Kniepads am Tank. Die Sitzbank war schwarz.
Außer dem Honda-Flügel am Tank gibt es nur am vorderen Kotflügel die Prägung "England".
Besonders schön ist der funkelnde gelbe stein als Scheinwerfer.
Am Heck ist die Nummernschildhalterung geschwärzt.
Das Modell taucht in Deutschland eher selten auf.
Es gibt die Modelle von Britains in ganz unterschiedlichen Verpackungen.
Für diese seltsame Stütze an der Vordergabel konnte ich kein Vorbild finden und kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass so etwas in natura funktioniert.
Ich habe keine Ahnung wann das Modell in den Handel kam und ob Modelle in der Blisterverackung auch in Deutschland verkauft wurden.
Passend zum oben vorgestellten Chopper gibt es einen weiteren Chopper mit einem echten Hippie drauf.
Leider fehlt bei meinem Exemplar der Hauptständer, sodaß ich mir mit einigen Centstücken geholfen habe.
Der Biker sitzt entspannt auf seiner 2 Zylinder Maschine und lauscht den Sidepipes die im die Musik von Freiheit und Abenteuer in die Ohren tröten! 😉
Von Helmen hielt man in den 70ern scheinbar noch nicht viel. Vielleicht ist der Chopper aber vom Vorbild auch noch eher angesiedelt, Ende der 60er? Ich erinnere nur an das Woodstock Festival 1969!
Bei diesem interessanten Chopper ist es eine Blister-Verpackung mit Pappsockel.
Der Biker mit seinem Stahlhelm thront lässig auf seiner Maschine mit mächtigem V2 (V4?)-Motor wie ihn meist Harley Davidsons haben.
Für diese seltsame Stütze an der Vordergabel konnte ich kein Vorbild finden und kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass so etwas in natura funktioniert.
Leider weist die Haube der Verpackung einige Risse auf. Hier kann man erkennen, dass der Blister an den Pappsockel geklammert wurde.
Ich habe keine Ahnung wann das Modell in den Handel kam und ob Modelle in der Blisterverackung auch in Deutschland verkauft wurden.
Vielleicht weiß ein Blogleser mehr?
Leider fehlt bei meinem Exemplar der Hauptständer, sodaß ich mir mit einigen Centstücken geholfen habe.
Der Biker sitzt entspannt auf seiner 2 Zylinder Maschine und lauscht den Sidepipes die im die Musik von Freiheit und Abenteuer in die Ohren tröten! 😉
Von Helmen hielt man in den 70ern scheinbar noch nicht viel. Vielleicht ist der Chopper aber vom Vorbild auch noch eher angesiedelt, Ende der 60er? Ich erinnere nur an das Woodstock Festival 1969!
Da würde der Hippie gut rein passen.
Bei den Fotos fällt auf, dass der Sattel der neuen Choppermaschine nicht richtig sitzt. Da muss ich wohl nochmal bei?
Auf der Seitenlasche ist die Art. Nr. 9696 zu finden und die offizielle Bezeichnung des darin enthaltenen Modells.
Die BMW R 100 RS gibt es ausschließlich in hellblau oder als Polizeimaschine in weiß. Es gab aber auch eine vercromte BMW R 100RS mit der Art.Nr. 9654.
Unter der Art.Nr. 9681 war zumindest 1974 diese BMW R75 mit Beiwagen und 2 Mann Besatzung samt Bewaffnung im Katalog zu finden.
Diese Maschine konnte ich jetzt sehr günstig erwerben. Obwohl ich Pazifist bin durfte die gut erhaltene BMW in die Sammlung.
Allerding war sie etwas angestaubt. Die Reinigung mit Seife und Wasser mit vorsichtigem Pinselbürsten hat dem Modell allerdings nicht wirklich gut getan.
Der Lack ist dezent angegriffen und so zeigt die BMW etwas Alterspatina.
Die Figuren sind, wie bei Britains üblich sehr schön durchgestaltet.
Bei einem antiken Stück darf ein SW-Foto nicht fehlen.
Der Arm des Beifahrers fehlt häufig. Und scheinbar hat es auch ein Modell ohne Figuren im Handel gegeben. Denn bei den gängigen Auktionshäusern findet man mitunter Modelle ohne Figuren.
Bei der BMW R75 mit Beiwagen gibt es sogar eine Bodenprägung!
Inzwischen hat sich eine stattliche Zahl von Britains-Modellen angefunden.
Ich habe sogar Modelle mit OVP.
Speedway-Motorräder mit Fahrer.
Die Speedway-Biker fegen im Renndrift um die Kurven.
Die Motorräder waren meist zu zweit in einer Packung unter der Art. Nr. 9684.
Damit die Biker unterscheidbar sind, sind die Fahrer unterschiedlich bemalt.
Einige meiner Modelle sind allerdings auch nachträglich bemalt worden.
Die Motorräder sind immer aus Metall, die Figuren aus gummiähnlichem Kunststoff.
Mit ausgestelltem Bein geht es im wilden Slide um die Kurve. Man kann förmlich den Sand und Kies hochspritzen sehen.
Der Motorradständer hebelt das Vorderrad aus. Der Fahrer kann die Maschine gerade noch so abfangen.
Die Biker sind furchtlos!
Coole Kisten!
Diese Motocross Maschine nennt Britains Greeves Challenger. Unter der Art. Nr. 9691 war sie im Handel.
Britains schreibt dazu in einem Faltblatt, dass scheinbar allen Modellen beilag: "Eine britische Sonderkonstruktion der 250 cc Klasse die im Geländerennen bzw im Scramblingrennen eingesetzt wird."
Der Crosser macht von allen Seiten eine gute Figur.
Unter der Art.Nr.9698 war der britische Dispatch Rider auf einer Norton 850 unterwegs.
Bei der weißen Maschine kommen die Details fast noch eine Spur besser zur Geltung als bei Dispatch Rider.
Die funkelnden Glaseinsätze machen die Modelle zu etwas Besonderem, ähnlich wie damals in den 60er und 70er Jahren die SIKU-Autos.
Die BMW 600 c.c. scheint ein frühes Modell von Britains zu sein und die Version mit Fahrer ist nicht besonders häufig anzutreffen.
Die BMW als Solomaschine (9694) wurde ebenfalls von Britains angeboten, genau so wie als hellgraue Militärmaschine mit Fahrer sowie als verchromte Rennmaschine mit gebücktem Fahrer.
Das Modell gibt es in grau und auch in metallicblau. Leider fehlt an meiner Maschine das Beinschild.
Bei diesen frühen Modellen beschränkt sich die Detaillierung auf das Wesentliche was meistens auch völlig ausreichend ist.
Die 850 cc Racing Norton war unter der Nr. 9671 im Handel und besticht durch die beiden funkelnden, geschliffenen Glasscheinwerfer.
Leider hat Britains die Verkleidung etwas lieblos in einem Stück gefertigt, anstatt die Scheibe transparent auszuführen.
Die Bauweise der Modelle ist ausschließlich in Metall und Kunststoff ausgeführt. Die Figuren sind aus einem gummiähnlichen Material und auch der Kunststoff der Motorradmodelle ist eher ein etwas geschmeidiges Material das unzerbrechlich erscheint.
Über dieses Gespann, die BMW Racing Combination Nr. 6999 mit den beiden dynamischen Fahrern habe ich mich riesig gefreut.
Sogar die Papieraufkleber sind noch komplett vorhanden.
Meist fehlt etwas bei diesem Modell, gerne mal die transparenten Scheiben oder aber die Figuren.
Rahmen und Verkleidung sind aus Kunststoff. Motor und Bodenplatte des Beiwagen aus Metall.
Der Beifahrer wird mit 2 Ösen am Chassis fixiert, der Fahrer ist nur mit den Händen am Lenker befestigt.
Das Gespann ist bisher mein einziges Britains-Modell, dass eine Bodenprägung besitzt.
Das erste Modell dass ich vorstellen möchte ist dieses Chopper Trike 9674.
Es besticht durch feine Details und eine Figur die in die Swinging 60th passt.
Lange Koteletten und breiter Schnurrbart sowie ein fettes Grinsen auf dem Gesicht.
So geht Freiheit und Abenteuer!😉
Natürlich besitzt das Trike auch ein Regendach mit Waggonlampen.
Funkelnde Glaseinsätze simulieren die Lampen.
An den Gabelholmen sitzen sogar kleine Spiegel.
Lässig thront der Fahrer auf dem mächtigen Gefährt in seinen Shorts und Muscelshirt.
Selbst die Papieraufkleber sitzen noch wie am ersten Tag.
Unten drunter gibt es keinen Hinweis auf den Hersteller.
Auf die zivile BMW R 100 RS folgte schon bal ein weiteres Modell von Britains im Originalkarton.
Die MV Agusta ist wie alle Britains Motorräder im Maßstab 1:32. Befestigt sind die Modelle meist auf einem poppigen Pappschuber durch den klappbaren Hauptständer.
Bei der MV kann man relativ einfach die Verkleidung abnehmen um einen Blick auf den wunderbaren Motor zu werfen.
Auf der Seitenlasche ist die Art. Nr. 9696 zu finden und die offizielle Bezeichnung des darin enthaltenen Modells.
Die BMW in der Zivilversion war mein erstes Britainsmodell und legte damit den Grundstein für eine größere Sammlung.
Die BMW R 100 RS gibt es ausschließlich in hellblau oder als Polizeimaschine in weiß. Es gab aber auch eine vercromte BMW R 100RS mit der Art.Nr. 9654.
Aus allen Blickwinkeln ein feines Modell.
Unter der Art.Nr. 9681 war zumindest 1974 diese BMW R75 mit Beiwagen und 2 Mann Besatzung samt Bewaffnung im Katalog zu finden.
Diese Maschine konnte ich jetzt sehr günstig erwerben. Obwohl ich Pazifist bin durfte die gut erhaltene BMW in die Sammlung.
Allerding war sie etwas angestaubt. Die Reinigung mit Seife und Wasser mit vorsichtigem Pinselbürsten hat dem Modell allerdings nicht wirklich gut getan.
Der Lack ist dezent angegriffen und so zeigt die BMW etwas Alterspatina.
Die Figuren sind, wie bei Britains üblich sehr schön durchgestaltet.
Bei einem antiken Stück darf ein SW-Foto nicht fehlen.
Der Arm des Beifahrers fehlt häufig. Und scheinbar hat es auch ein Modell ohne Figuren im Handel gegeben. Denn bei den gängigen Auktionshäusern findet man mitunter Modelle ohne Figuren.
Bei der BMW R75 mit Beiwagen gibt es sogar eine Bodenprägung!
Inzwischen hat sich eine stattliche Zahl von Britains-Modellen angefunden.
Ich habe sogar Modelle mit OVP.
Speedway-Motorräder mit Fahrer.
Die Speedway-Biker fegen im Renndrift um die Kurven.
Die Motorräder waren meist zu zweit in einer Packung unter der Art. Nr. 9684.
Damit die Biker unterscheidbar sind, sind die Fahrer unterschiedlich bemalt.
Einige meiner Modelle sind allerdings auch nachträglich bemalt worden.
Die Motorräder sind immer aus Metall, die Figuren aus gummiähnlichem Kunststoff.
Mit ausgestelltem Bein geht es im wilden Slide um die Kurve. Man kann förmlich den Sand und Kies hochspritzen sehen.
Der Motorradständer hebelt das Vorderrad aus. Der Fahrer kann die Maschine gerade noch so abfangen.
Die Biker sind furchtlos!
Coole Kisten!
Diese Motocross Maschine nennt Britains Greeves Challenger. Unter der Art. Nr. 9691 war sie im Handel.
Britains schreibt dazu in einem Faltblatt, dass scheinbar allen Modellen beilag: "Eine britische Sonderkonstruktion der 250 cc Klasse die im Geländerennen bzw im Scramblingrennen eingesetzt wird."
Der Crosser macht von allen Seiten eine gute Figur.
Warum Britains nicht wenigstens die Scheibe gesilbert hat, wenn man sie schon nicht transparent ausgeführt hat ist mir ein Rätsel. So wirken die ansonsten hervorragenden Modelle manchmal doch Spielzeughaft.
Besonders schön finde ich die Gestaltung der Figuren.
Bei der weißen Maschine kommen die Details fast noch eine Spur besser zur Geltung als bei Dispatch Rider.
Interessant wäre zu wissen in welchen Auflagen diese Modelle produziert wurden.
Vielleicht würde sich u.U. auch eine Nachproduktion lohnen?
Mir fehlt immer noch der Scooter mit 2 besonders hübschen Figuren .
Hin und wieder hat man aber Glück und findet Exemplare in guter bis sehr guter Erhaltung.
Vielleicht waren es damals schon Sammelobjekte?
Die funkelnden Glaseinsätze machen die Modelle zu etwas Besonderem, ähnlich wie damals in den 60er und 70er Jahren die SIKU-Autos.
Unten drunter findet man eher selten einen Hersteller Hinweis.
Die BMW als Solomaschine (9694) wurde ebenfalls von Britains angeboten, genau so wie als hellgraue Militärmaschine mit Fahrer sowie als verchromte Rennmaschine mit gebücktem Fahrer.
Das Modell gibt es in grau und auch in metallicblau. Leider fehlt an meiner Maschine das Beinschild.
Bei diesen frühen Modellen beschränkt sich die Detaillierung auf das Wesentliche was meistens auch völlig ausreichend ist.
Durch den verwendeten Klebstoff wirken manche Lampen etwas gelblich.
Die 850 cc Racing Norton war unter der Nr. 9671 im Handel und besticht durch die beiden funkelnden, geschliffenen Glasscheinwerfer.
Leider hat Britains die Verkleidung etwas lieblos in einem Stück gefertigt, anstatt die Scheibe transparent auszuführen.
Die Bauweise der Modelle ist ausschließlich in Metall und Kunststoff ausgeführt. Die Figuren sind aus einem gummiähnlichen Material und auch der Kunststoff der Motorradmodelle ist eher ein etwas geschmeidiges Material das unzerbrechlich erscheint.
Über dieses Gespann, die BMW Racing Combination Nr. 6999 mit den beiden dynamischen Fahrern habe ich mich riesig gefreut.
Sogar die Papieraufkleber sind noch komplett vorhanden.
Meist fehlt etwas bei diesem Modell, gerne mal die transparenten Scheiben oder aber die Figuren.
Rahmen und Verkleidung sind aus Kunststoff. Motor und Bodenplatte des Beiwagen aus Metall.
Der Beifahrer wird mit 2 Ösen am Chassis fixiert, der Fahrer ist nur mit den Händen am Lenker befestigt.
Das Gespann ist bisher mein einziges Britains-Modell, dass eine Bodenprägung besitzt.
Das erste Modell dass ich vorstellen möchte ist dieses Chopper Trike 9674.
Es besticht durch feine Details und eine Figur die in die Swinging 60th passt.
Lange Koteletten und breiter Schnurrbart sowie ein fettes Grinsen auf dem Gesicht.
So geht Freiheit und Abenteuer!😉
Natürlich besitzt das Trike auch ein Regendach mit Waggonlampen.
Funkelnde Glaseinsätze simulieren die Lampen.
An den Gabelholmen sitzen sogar kleine Spiegel.
Lässig thront der Fahrer auf dem mächtigen Gefährt in seinen Shorts und Muscelshirt.
Selbst die Papieraufkleber sitzen noch wie am ersten Tag.
Unten drunter gibt es keinen Hinweis auf den Hersteller.
Die MV Agusta ist wie alle Britains Motorräder im Maßstab 1:32. Befestigt sind die Modelle meist auf einem poppigen Pappschuber durch den klappbaren Hauptständer.
Bei der MV kann man relativ einfach die Verkleidung abnehmen um einen Blick auf den wunderbaren Motor zu werfen.
Hier haften sie noch zufriedenstellend.
Bewusst habe ich sie seinerzeit nie im Spielzeughandel entdeckt.
Britains war, was die Verpackung angeht ziemlich kreativ. So gibt es einige unterschiedliche Umkartons für diverse Modelle. Mal schauen, ob die irgendwann auch mal den Weg in die Sammlung finden?
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschender "Long-Fork-Chopper erschien neu im 74er Katalog.
Siehe:www.conradantiquario.de/img/katalog/britains_catalog_1974/lb02.jpg
Gruß Michael
Hallo Michael,
AntwortenLöschenvielen Dank für Deinen ergänzenden Kommentar.
Dafür nich.......
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